Plastikfrei -10 Einsteigertipps

Die 10 Tipps für deinen Start

1.Stoffbeutel und Körbe

Der einfachste Weg um zukünftig eine Menge Plastik zu sparen, kann schon beim wöchentlichen Einkauf beginnen. Baumwoll- oder auch bekannt als Jutebeutel, gibt es mittlerweile in jedem Laden ersatzweise zu Plastiktüten. Wenn du nicht eh schon welche besitzt dann kauf die einfach zwei bis drei und schon kannst du den Plastiktüten Ade! sagen. Für Obst und Gemüse kannst du Gemüsenetze nutzen oder es einfach so auf das Band legen. Zischen durch in die Waschmaschine damit und schon halten sie eine Ewigkeit.


 

2.Baumwolllappen und Natur-Spülbürsten

Was oft vernachlässigt wird, sind die Abwaschlappen in der Küche. Bei jedem Spülgang lösen sich hier kleinere und größere Partikel du verschwinden in unseren Abwässern und gehören zu dem sogenannten Mikroplastik. Eine simple Alternative sind hier Baumwoll- oder Bambuslappen. Du kannst auch einfach alte Handtücher zerschneiden. Für deinen Schwamm kannst du Abwaschbürsten aus Holz nehmen oder eine der vielen plastikfreien Alternativen die mittlerweile auf dem Mark herum schwirren.

 

3.Feste Seife

Händewaschen muss ja nun mal sein, aber Flüssigseife hat nun ausgedient. In jeder Drogerie gibt es mittlerweile Seifen die ganz ohne Verpackungen auskommen und dafür umso mehr Geruchsrichtung bedienen. Die feste Seife hält praktischer Weise auch noch viel länger als herkömmliche Flüssigseife.

 

4.Weg mit Plastikverpackungen

Achte bei deinem nächstem Einkauf mal auf die alltäglichen Produkte die du in deinen Einkaufwagen packst. Denn oftmals gibt es auch immer eine Alternative die ohne Plastikverpackung auskommt. In Bioläden oder auf dem Wochenmarkt hast du natürlich noch eine viel größere Auswahl an verpackungsfreiem Obst und Gemüse.

 

5.Feuchte Lappen anstatt Feuchttücher

Zugegeben Feuchttücher sind schon eine klasse Erfindung. Doch leider nur auf den ersten Blick. Denn schnell verbrauchen wir eine ganze Packung in einer Woche und die Tücher sind leider nicht wasserlöslich. Darum ist jedes Tuch was wir aus der Packung ziehen dem Restmüll verdammt. Ein perfekter Ersatz ist der gute alte feuchte Waschlappen. Hier tust du dem Baby-Po sogar noch einen Gefallen. Für unterwegs kannst du dir einfach eine kleine Thermosflasche einpacken und einen Waschlappen. Schon ist dein Feuchttuch To-Go fertig.

6.Glas-Nuckelflasche

Bei Nuckelflaschen aus Glas musst du zwar etwas genauer Aufpassen oder einen Schutz über die Flasche ziehen, aber Kratzer und zu heißes Wasser lösen keine Schadstoffe an und landen so auch nicht in dem empfindlichen Körper deines Kindes. Die Empfehlung ist sogar die Plastikflasche alle 2-3 Monate auszutauschen da sich Milchreste in kleinen Abschürfungen sammeln und nicht mehr entfernt werden können. Müll ist also vorprogrammiert.

 

7.Holzspielzeug

Dein Kind lernt seine Umgebung mit allen seinen Sinnen kennen. Darum landet so gut wie jedes Spielzeug mehr als einmal im Mund. Oftmals schneller als man gucken kann. Gerade Spielzeug lässt sich nicht immer 100% zurück verfolgen und die Inhalte werden oft nicht komplett angegeben. Darum entscheide dich lieber gleich von Anfang an für Holzspielzeug. Aber natürlich ist auch hier auf die Herkunft des Holzes sowie die Verträglichkeit der Farben zu achten.

 

8.To Go Essen ist ab sofort tabu

Ich kenne das selber, man ist schon den ganzen Tag unterwegs und hat mal wieder vergessen ein kleines Lunchpaket vorzubereiten. Da ist das schnelle To Go Essen eine Verlockung. Leider ist dies überwiegend in Plastik verpackt. Stattdessen könntest du, wenn wieder einmal ein langer Tag ansteht, Abends bereits dein Essen für den nächsten Tag vorbereiten. Hast du so überhaut kein Bock nach einem langen Tag noch Abends in der Küche zu stehen, könntest du zur nächsten Mittagspause ja mal zu unverpacktem Obst greifen, oder ein Mittagsessen vor Ort genießen. So gönnst du dir gleichzeitig eine kleine Auszeit von deinem Tag und weißt dein Essen mehr zu schätzen.

 

9.Coffee To Go Becher

Ja ich weiß! Jetzt wieder das leidige Thema des Kaffeebechers. Aber auch hier möchte ich es gesagt haben, denn ich sehe täglich eine Menge Menschen die diese Information entweder ignorieren oder trotz lautem Aufschrei noch nicht gehört haben. Verzichte auf den To Go Becher!!!! Die Lösung ist sowohl simpel als auch in manchen Cafés günstiger. Hab deinen eigenen Becher immer dabei. Mittlerweile gibt es tausende verschiedene Designs, Materialien und Größen. Da wird schon der passende dabei sein.

 

10.Glasflaschen oder Leitungswasser

Der letzte Tipp ist ebenso abgedroschen wie wichtig. PET Flaschen zu kaufen ist nun wirklich out! Kannst du auf dein gesprudeltes Wasser dennoch nicht verzichten, könntest du einfach auf die Alternative aus Glas zurückgreifen oder um auf Dauer Kosten zu sparen, dir einen Sprudelautomat anschaffen. Eine super günstige Alternative jedoch wäre dass Wasser aus dem Hahn. Wir haben ihn Deutschland mit das sauberste Leitungswasser und selbst dafür gibt es für jegliche Bedenken den passenden Filter. Für unterwegs kannst du dir einfach eine leere Glasflasche neu befüllen oder einmal in eine hochwertige Flasche investieren.

 

 

 

Schreibe einen Kommentar